Vorhandwendung

Die Vorhandwendungen dient dazu die einseitigen Hilfen zu lehren. Das Pferd lernt variabel die Kruppe zu verschieben.
Die Vorhandwendung ist eine Wendung auf der Stelle. Der innere Vorderfuß bildet den Drehpunkt.

Die Übung beginnt und endet immer mit einer ganzen Parade (Anhalten).
Das Pferd wird mit dem Genick in die Wendung gestellt. Die Längsachse bleibt gerade. Die Hinterhand wird um 180° um die Vorhand gedreht. Dabei tritt der innere Hinterfuß vor und über den äußeren. Jeden zweiten Tritt fängt der äußere, hinter dem Gurt liegende verwahrende Schenkel auf, so, dass jedes Mal eine kleine Pause entsteht und ein Herumeilen vermieden wird. Die Übung ist beendet, wenn das Pferd wieder gerade (in die andere Richtung) am Ausgangspunkt steht.

Die Übung kann überall in der Bahn geritten werden.